Mit einer Feldbesetzung von Flächen der insolventen KTG-Agrar in Breydin protestierte das Bündnis Junge Landwirtschaft (BJL) am Samstag (23.7.16) für eine nachhaltige und zukunftsfähige Agrar- und Bodenpolitik in Deutschland und Brandenburg.
Das Bündnis Junge Landwirtschaft fordert als ersten Schritt einen sofortigen Verkaufsstopp und eine Neuregelung der Vergabe staatlicher Agrarflächen zugunsten bäuerlicher Agrarstrukturen. Jetzt ist die Brandenburger Landesregierung gefragt. Sie sollte endlich zuhören und handeln, bevor weitere Akteure wie die KTG zeigen, wie man ländliche Räume ruiniert. Wir Bäuerinnen und Bauern sind bereit uns für eine nachhaltige Landwirtschaft einzubringen und unsere Dörfer mit Leben zu füllen, dazu fordern wir den fairen Zugang zu Land. Wir fordern die Agrarwende jetzt!
MOZ Bericht von der Veranstaltung
weitere Informationen bei unserer Mitgliedsorganisation Bündnis Junge Landwirtschaft: www.stopp-landgrabbing.de
Foto: Vanessa Ebenfeld
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