Dringender Spendenappell: 7.000 Euro für das Widerspruchsverfahren gegen die Schweinezuchtanlage Lübzow gebraucht!

Mit einem gemeinsamen Spendenaufruf wollen der BUND Brandenburg und die Bürgerinitiative “Keine weitere Tierfabrik in der Lübzower Schweiz” die Fortführung des Widerspruchsverfahrens gegen die Erweiterung einer Schweinezuchtanlage in Lübzow auf 6.000 Tierplätze möglich machen. Bis zum 17. Februar wollen die Aktiven dazu in einer Eilaktion mindestens 7.000,- Euro sammeln. Nur wenn dies gelingt, können Bürgerinitiative und BUND mit dem Widerstand überhaupt weitermachen.

Obwohl das Landesumweltamt über den eingelegten Widerspruch gegen die Erweiterungspläne noch nicht entschieden hat, hat der Betreiber bereits “Sofortvollzug” genehmigt bekommen und könnte jederzeit mit dem Bau beginnen. Um die Anlage jetzt noch zu stoppen, muss nun über ein gerichtliches Eilverfahren ein Baustopp erwirkt werden, bis über den Widerspruch und die Genehmigung entschieden worden ist.

Doch für die Fortführung des Verfahrens fehlen Bürgerinitiative und Umweltverband das Geld. Eine Fortsetzung des Verfahrens würde allein im nächsten Schritt mindestens 7.000,- Euro kosten. Deshalb wenden sich Bürgerinitiative und BUND mit einem dringenden Appell an die Bevölkerung: Bitte unterstützen Sie das Widerspruchsverfahren mit einer Spende!


7.000.- Euro in 4 Wochen? So geht’s:

Bürgerinitiative und BUND haben sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis zum 17. Februar 2018 wollen sie Spenden in dieser Höhe eingeworben haben. Dann können sie sich dazu entscheiden, das Verfahren weiterzuführen.

7.000.- Euro sind viel Geld. Doch wenn viele Menschen mitmachen, dann kann es klappen! Ein Rechenbeispiel: Wenn sich 350 Menschen in Brandenburg mit jeweils 20,- Euro beteiligen, dann kommt eine Summe von 7.000.- Euro zusammen.

Die Aufgabe lautet also: Wie finden wir 350 Menschen, die das Verfahren mit einer kleinen Spende unterstützen? Hier hilft der Schneeballeffekt: Wenn jede und jeder, die oder der spendet, in ihrem oder seinem Umfeld wiederum 3 bis 5 Menschen gewinnen kann, dann ist die Aufgabe schon fast geschafft!


Ein sehr moralisches Angebot:

Für den Fall, dass das Geld nicht zusammenkommt, machen BUND und Bürgerinitiative einmalig für diese Aktion ein Angebot: Allen Spenderinnen und Spendern, die bis zum 17. Februar 2018 spenden, können sich am Ende entscheiden:

 

  • entweder darf der BUND Brandenburg den gespendeten Betrag für den Widerstand gegen Massentierhaltung in einem anderen ähnlichen immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren von Nutztierhaltungsanlagen nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz verwenden, 

  • oder der BUND Brandenburg zahlt die bereits eingegangene Spende zurück.



Dazu ist es notwendig, dass Spenderinnen und Spender entsprechend ihre Kontaktdaten und den Verwendungszweck “Lübzow” angeben, damit der BUND sie anschreiben kann. Dieses Angebot gilt ausschließlich für Spenden, die über das unten angegebene Spendenkonto eingegangen sind.

Bitte spenden Sie jetzt:

Für die Unterstützung des Widerspruchs- und Eilverfahrens gegen die Schweinezuchtanlage Lübzow hat der BUND Brandenburg ein Spendenkonto eingerichtet:

Spendenkonto des

BUND Brandenburg e.V.
IBAN: DE24 4306 0967 1153 2782 00
BIC: GENODEM1GLS
Verwendungszweck: Lübzow

Vielen herzlichen Dank!

 

Ein praktisches Spendenformular finden Sie durch ein Klick auf das Schwein rechts. Bitte Namen und Anschrift angeben und den Verwendungszweck "Lübzow" eintragen. Vielen Dank :-)

Klick auf das Schwein!


Fragen und Kontakt:

Aktionsbündnis Agrarwende Berlin-Brandenburg
Jens-Martin Rode, Kampagne “Stoppt den Megastall!”: 0176 - 217 58 355
℅ BUND Brandenburg
Friedrich-Ebert-Straße 114a
14467 Potsdam
Tel. 0331-237 00 141

Mail: kontakt@stoppt-den-megastall.de


“Stoppt den Megastall!” im Netz:

www.stoppt-den-megastall.de

Info: Bald 6.000 Schweine am Rande eines Naturschutzgebiets bei Lübzow?

 

Der BUND Brandenburg und die Bürgerinitiative “Keine weitere Tierfabrik in der Lübzower Schweiz!” wollen die Erweiterung einer Schweinemastanlage auf insgesamt 6.000 Tierplätze am Rande eines Naturschutzgebietes und zwischen zwei FFH Gebieten stoppen. Damit wollen sie Tiere, Umwelt und Gesundheit schützen und sich für eine zukunftsfähige, bäuerliche Nutztierhaltung in dieser ländlichen, lebendigen Region einsetzen. Zudem kämpfen sie für die Wahrnehmung von Bürgerrechten als Einwohner der betroffenen Orte.

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